Am 21. Mai 2023 war es endlich soweit. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie konnte die Brockhouse Big Band nach längerer Durststrecke wieder ein eigenes Konzert unter dem Motto „A Night with the Brockhouse Big Band“ im Piesberger Gesellschaftshaus spielen. Neben personellen Änderungen wartete die Band vor allem mit einem glutneuen Programm auf, das in den Vormonaten intensiv unter der Leitung von Daniel Marciniak erarbeitet wurde und nur darauf wartete, endlich einem Publikum präsentiert werden zu können. Mit dieser Energie versorgte die Brockhouse Big Band das mit rund 200 Zuschauer*innen ausverkaufte Gesellschaftshaus mit Swing Klassikern wie „Moon Dance“, Gospel-Sounds („Sweet Emma“) oder Latin-Rock-Nummern wie „Smooth“. Das sehr abwechslungsreiche Programm stellte dem Publikum daher nicht nur die gesamte Bandbreite moderner Big Band Musik vor, sondern wartete mit zahlreichen Solist*innen auf, die sich präsentieren durften. Stellvertretend steht dafür die Ballade „Bein‘ green“, in der die Posaunistin Viola Knöpker die Gefühlslage des Frosches Kermit aus der Sesamstraße Einblick verlieh. Besonders „Brooklyn“, eine Big Band Rock-Nummer mit fast schon „Superhelden-Sound“, wie Daniel Marciniak in seiner Moderation feststellte, und der Disco-Klassiker „Relight my Fire“, der von Sängerin Eva Kob und Sänger Michael Rottmann performt wurde, stießen beim Publikum auf ausgedehnten Applaus. Nach ungefähr 120 Minuten Big Band Sound wurde die Brockhouse Big Band nach den Zugaben „Sing sing sing“ und „Mr. Bojangles“ mit Standing Ovations von der Bühne begleitet. Die Brockhouse Big Band bedankt sich bei allen Zuhörer*innen und hofft auf ein ebenso ausverkauftes Publikum bei den nächsten Auftritten.

Immer auf dem neusten Stand bleiben:

Folgen Sie uns bei Instagram und Facebook, um immer aktuelle Infos zur Band zu erhalten!

Links für Interessierte:

Brockhouse Big Band im Remarque – NOZ-Artikel (2020): hier entlang zum Artikel!

Aufnahme des Studio-Albums (NOZ 2019): hier entlang zum Artikel!

Bilder: Mirko Kandolf

Text, Bearb.: Lars Otte